Christine Carter
Die Klarinettistin Christine Carter trat bereits in renommierten Spielstätten weltweit auf, von der Carnegie Hall bis zum Opernhaus in Sydney. Zu den jüngsten Höhepunkten gehören Kammermusikkonzerte im Mozarthaus Wien, dem Pálffy Palast in Prag sowie dem deutschen Konsulat und dem Nicholas Roerich Museum in New York City. Als Künstlerin gastierte sie beim Mozartfest Würzburg, dem Málaga Clásica Festival (Spanien), dem Shenzhen International Woodwind Festival (China) und absolvierte fünf Spielzeiten mit dem Dark by Five Crossover Ensemble beim Gros Morne Summer Music in Neufundland, Kanada.
Christine blickt auf zahlreiche Auftritte als Orchestermusikerin zurück, u.a. mit der New World Symphony, dem Montréal Symphony Orchestra, dem Newfoundland Symphony Orchestra, dem YouTube Symphony Orchestra, dem National Repertory Orchestra, dem Castleton Festival Orchestra und als Aushilfe mit dem Metropolitan Opera Orchestra. Sie spielte unter einigen der weltbesten Dirigenten wie Lorin Maazel, Michael Tilson Thomas, Kent Nagano, Fabio Luisi und Pablo Heras-Casado sowie in einem Konzert mit den Oscar-Preisträgern Dame Helen Mirren und Jeremy Irons.
Christine erwarb einen Bachelor of Music an der Western University in London (Kanada), einen Master of Music an der McGill University in Montreal (Kanada) und einen Doctor of Musical Arts an der Manhattan School of Music in New York City (USA), wo sie vier Jahre lang Kurse für Holzbläser unterrichtete. Mittlerweile ist sie Professorin für Klarinette und Saxophon an der Memorial University in St. John’s (Kanada).

www.christine-carter.com




Molly Carr
Die Bratschistin Molly Carr, vom STRAD Magazin für ihren “hinreißenden Klang” gelobt, gab ihr New Yorker Solo-Debüt in der Alice Tully Hall mit dem Juilliard Orchester unter Xian Zhang. 2008 gewann sie den 1. Preis bei der Primrose International Viola Competition. Als erfahrene Solo- und Kammermusikerin spielte sie bei Konzerten quer durch die USA sowie in Kanada, Mexiko, Europa, Israel und Südostasien. Sie ist Bratschistin des Marlboro Music Festivals und spielte u. a. beim Ravinia Steans Institute, bei Music@Menlo, bei Málaga Clásica (Spanien), beim internationalen Musikfestival in Bari (Italien), beim Kammermusikfestival Brüssel (Belgien), beim Mozartfest Würzburg, beim Kammermusikfestival Nevada (USA) und beim Perlman Music Program (USA). Die Zusammenarbeit mit Künstlern wie Itzhak Perlman, Carter Brey, Peter Wiley, Ida Kavafian, Pamela Frank, Donald und Alisa Weilerstein, dem Orion Quartet und dem American Quartet führte zu Auftritten in der Carnegie Hall, dem Lincoln Center, dem New York Metropolitan Theatre, dem Chicago Symphony Center, und dem Musikzentrum Jerusalem (Israel).
Molly, aufgewachsen in Reno im Bundesstaat Nevada, hat einen Bachelor of Music und einen Master of Music von der Juilliard School of Music in New York, wo sie bei Heidi Castleman, Steven Tenenbom, Pinchas Zukerman und Patinka Kopec studierte. Sie ist Mitglied des Solera-Quartetts, dem Hausquartett der University of Notre Dame und ehemaliges Mitglied des Serafin-Quartetts. Molly spielte die Bratschensonate und die frühen Kammermusikwerke von Jennifer Higdon beim Label NAXOS ein und wird 2017 zusammen mit dem Pianisten Josu de Solaun Enescu’s Konzertstücke für Viola und Klavier und das Klavierquartett Op. 16, ebenfalls für NAXOS, aufnehmen.
Molly unterrichtet Bratsche im Juilliard Jungstudentenprogramm und an der Academia Ivan Galamian in Málaga, Spanien. Sie ist die künstlerische Leiterin des Projektes Music Heals Us, einer klassischen Kammermusikreihe, die interaktive klassische Konzertaufführungen präsentiert um älteren, behinderten, inhaftierten und obdachlosen Menschen Mut und Hoffnung zu geben.

www.molly-carr.com




Anna Petrova
Die bulgarische Pianistin Anna Petrova wurde für ihre „prägenden Interpretationen“ von „herausragender technischer Beherrschung und kraftvoller Klangkontrolle“ (Levante, Spanien) ausgezeichnet. Anna ist Preisträgerin einer Vielzahl von internationalen Wettbewerben, u. a. des José-Roca-, des Val-Tidone- und des Maria-Yudina-Wettbewerbs und war Halbfinalistin beim Queen-Elizabeth-Wettbewerb, wo sie als Solistin mit dem Königlich-Wallonischen Kammerorchester unter Paul Goodwin auftrat. Bei ihrem Orchester-Debüt in Nordamerika mit dem Dirigenten Philippe Entremont wurde Anna vom New York Fine Arts Examiner für ihre „äußerst geschmeidige Spielweise“ gelobt. Des Weiteren arbeitete sie mit Dirigenten wie JoAnn Falletta, Max Bragado-Darman, Bruno Aprea, Ramón Tébar und Francisco Valero-Terribas zusammen.
Anna Petrova ist eine aktive Kammermusik-Interpretin. Zu ihren jüngsten Engagements gehören Auftritte beim Virginia Arts Festival (USA), beim Mozartfest Würzburg, bei Málaga Clásica (Spanien) und beim Music@Menlo Festival in Kalifornien. Sie spielte Solokonzerte in Konzertsälen wie dem Concertgebouw in Amsterdam, dem königlichen Konservatorium in Brüssel, der Carnegie Hall, der Preston Bradley Hall in Chicago, dem Saal der slowakischen Philharmonie in Bratislava, dem Bösendorfer-Saal in Wien, dem Auditorio Ciudad de Leon und dem Palau de la Musica in Valencia (Spanien). Anna erwarb einen Bachelor- und Masterabschluss sowie einen Doctor of Musical Arts an der Manhattan School of Music in New York City, wo sie bei Horacio Gutierréz und André-Michel Schub studierte. Ihre Aufführungen wurden von NPR, WQXR, WFMT (USA) und dem bulgarischen Staatsfunk und -fernsehen gesendet. Ihre Aufnahme von Stravinskys Les Noces wurde 2016 auf NAXOS veröffentlicht. Derzeit arbeitet sie an einer Aufnahme der Klaviersonaten des russischen Komponisten Samuil Feinberg. Anna Petrova lebt in Houston, Texas, wo sie einen Lehrauftrag an der Sam Houston State University innehat.

www.annapetrovapianist.com


© Christof Johannes Weiß 2020